Fritz Heckert war ein deutscher Politiker und Gewerkschafter, der von 1920 bis 1923 als Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) fungierte. Er wurde am 29. Juni 1884 in Chemnitz geboren und starb am 6. Februar 1936 in Moskau.
Heckert war Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und engagierte sich aktiv für die Arbeiterbewegung. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs spielte er eine wichtige Rolle bei den Verhandlungen zur Bildung der ersten freien Arbeiter- und Soldatenräte in Chemnitz. Er setzte sich für die Interessen der Arbeiterklasse ein und führte Streiks und Proteste an.
Heckert war ein überzeugter Marxist und gehörte zu den Mitbegründern der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde Heckert verhaftet und später aus politischen Gründen inhaftiert. Im Jahr 1935 gelang es ihm, aus dem Gefängnis zu fliehen und in die Sowjetunion zu flüchten, wo er im Exil lebte.
Fritz Heckert wird als einer der herausragendsten Gewerkschaftsführer und Politiker der Weimarer Republik betrachtet. Sein Name wurde unter anderem für den Fritz-Heckert-Wohnkomplex in Dresden verwendet, der als größtes zusammenhängendes Wohngebiet der DDR galt.
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